Die ihr vergift' am Kern in schönen Schalen träget
In welchen Tod und Fäulniss reget
Wenn man der Müh’ Ergötzung sucht.
3. Aria (S)
Saamen der Gerechtigkeit
Kann mit süssen Früchten speisen
Der schon in der Blühe weiss,
Dass sie in der Erntezeit
Engelsbrot zur Kost verheissen,
Da der Bossheit Fluch und Sturm danieden reissen.
4. Duet (S, A)
Denn was der Mensch säet, das wird er ernten.
(das ist gewiss gut.)
...Wer aber auf den Geist säet,
der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.
5. Aria (B)
Seele, wünschst du Gott zu haben,
Musst du hier im Tränental
Kummervolles Elend leiden.
Scheue weder Not noch Qual
Weil die Armut dieser Leiden
Einst wird Himmel-Manna werden.
6. Recitatief (B)
Wie du getan, so wird dir auch gelohnet;
Gedenke stets daran, dass Gottes Strafgericht
Böse nimmer schonet;
Es folgt das Fleisch nur den Verderben nach,
Wohin dein Zug dich führt, da ist nur Tod und Rach’.
Der Geist allein kann doch zum Leben leiten
Und dir den Weg zur Seligkeit bereiten.
Geh wohlgemuht, der Lohn, der dir bestimmet
Ist ein gewisses Gut obschon der Trübsal...
..‚.auf dem engen Pfad viel...sterben...
7. Koor & koraal
Steh, Höchster, mir zur Seit
Wenn, Vater, Leid und Flagen
In...Widerwärtigkeit
Ich hier die Früchte soll zu jenem Leben tragen.
Gottes Kinder säen zwar
Traurig und mit Tränen;
Aber endlich bringt das Jahr
Wonach sie sich sehnen.
Denn es kommt die Erntezeit,
Da sie Garben machen,
Da wird all ihr Gram und Leid
Lauter Freud’ und Lachen.
Ei so faß, o Christenherz,
Alle deine Schmerzen,
wirf sie fröhlich hinterwärts,
Lass des Trostes Kerzen
Dich entzinden mehr und mehr,
Gib dem grossen Namen
Deines Gottes Preis und Ehr,
Er wird helfen. Amen.
Libretto: Ernst Ludwig I von Sachsen-Meiningen
Kale tekst origineel
1. Koor
Der Gottlosen Arbeit wird fehlen;
aber wer Gerechtigkeit säet,
das ist gewiss gut.
2. Recitatief (S)
Was hilft ein immer muntrer Fleiss
Wo auch als Segenstau von oben fället;
Die süsse Freud ersetzet nur den Fleiss,
Der nach des Himmels Schloss die Saat bestellet.
Weg Unrecht, weg verboten Frucht,
Die ihr vergift' am Kern in schönen Schalen träget
In welchen Tod und Fäulniss reget
Wenn man der Müh’ Ergötzung sucht.
3. Aria (S)
Saamen der Gerechtigkeit
Kann mit süssen Früchten speisen
Der schon in der Blühe weiss,
Dass sie in der Erntezeit
Engelsbrot zur Kost verheissen,
Da der Bossheit Fluch und Sturm danieden reissen.
4. Duet (S, A)
Denn was der Mensch säet, das wird er ernten.
(das ist gewiss gut.)
...Wer aber auf den Geist säet,
der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.
5. Aria (B)
Seele, wünschst du Gott zu haben,
Musst du hier im Tränental
Kummervolles Elend leiden.
Scheue weder Not noch Qual
Weil die Armut dieser Leiden
Einst wird Himmel-Manna werden.
6. Recitatief (B)
Wie du getan, so wird dir auch gelohnet;
Gedenke stets daran, dass Gottes Strafgericht
Böse nimmer schonet;
Es folgt das Fleisch nur den Verderben nach,
Wohin dein Zug dich führt, da ist nur Tod und Rach’.
Der Geist allein kann doch zum Leben leiten
Und dir den Weg zur Seligkeit bereiten.
Geh wohlgemuht, der Lohn, der dir bestimmet
Ist ein gewisses Gut obschon der Trübsal...
..‚.auf dem engen Pfad viel...sterben...
7. Koor & koraal
Steh, Höchster, mir zur Seit
Wenn, Vater, Leid und Flagen
In...Widerwärtigkeit
Ich hier die Früchte soll zu jenem Leben tragen.
Gottes Kinder säen zwar
Traurig und mit Tränen;
Aber endlich bringt das Jahr
Wonach sie sich sehnen.
Denn es kommt die Erntezeit,
Da sie Garben machen,
Da wird all ihr Gram und Leid
Lauter Freud’ und Lachen.
Ei so faß, o Christenherz,
Alle deine Schmerzen,
wirf sie fröhlich hinterwärts,
Lass des Trostes Kerzen
Dich entzinden mehr und mehr,
Gib dem grossen Namen
Deines Gottes Preis und Ehr,
Er wird helfen. Amen.
Libretto: Ernst Ludwig I von Sachsen-Meiningen
Kale tekst Nederlandse vertaling
1. Koor
Vertaling op verzoek beschikbaar.
2. Recitatief (S)
3. Aria (S)
4. Duet (S, A)
5. Aria (B)
6. Recitatief (B)
7. Koor & koraal