Johann Sebastian Bach
Wie wohl ist mir, o Freund der Seelen
geestelijk lied, BWV 517
Tekst: Wolfgang Christoph Dreßler
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Bespreking
1. Aria
Wie wohl ist mir, o Freund der Seelen, | Wat voel ik me goed, o zielenvriend, |
wenn ich in deiner Liebe ruh. | als ik in uw liefde rust. |
Ich steige aus der Schwermuts-Höhlen | Ik klim uit de grot van de zwaarmoedigheid |
und eile deinen Armen zu. | en haast mij naar uw armen, |
Da muss die Nacht des Traurens scheiden, | de nacht van het verdriet moet wel verdwijnen, |
wenn mit so angenehmen Freuden | als de liefde zo vreugdevol |
die Liebe strahlt aus deiner Brust. | stralend uit uw hart komt. |
Hier ist mein Himmel schon auf Erden, | Hier is mijn hemel al op aarde, |
wer wollte nicht vergnüget werden, | wie zou zich niet verheugen |
der in dir findet Ruh und Lust. | als hij in u rust en vreugde zoekt. |
Der Tod mag andern düster scheinen, | Anderen vinden de dood misschien iets sombers, |
mir nicht, weil Seele, Herz und Muth | ik niet, want mijn ziel, hart en gemoed |
in dir, der du verlässest keinen, | rusten in u, die niemand zal verlaten, |
o allerliebstes Leben, ruht. | o allerliefst leven. |
Wen kann des Weges End erschrecken, | Wie zou het levenseinde vrezen als hij |
wenn er aus mördervollen Hecken | vanuit het struikgewas waar de moordenaars huizen |
gelanget in die Sicherheit? | de veilige haven bereikt? |
Mein Licht, so will ich auch mit Freuden | Mijn licht, ik wil dan ook vol vreugde |
aus dieser finstern Wildniß scheiden | deze duistere wildernis verlaten |
zu deiner Ruh der Ewigkeit. | om naar uw eeuwige rust te gaan. |