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Angenehmes Wiederau (BWV 30a)

Johann Sebastian Bach

1. Koor

Angenehmes Wiederau,Nederlandse vertaling op verzoek beschikbaar.
freue dich in deinen Auen!
Das Gedeihen legt itzund
einen neuen, festen Grund,
wie ein Eden dich zu bauen.

2. Recitatief (B)

(B, Schicksal) So ziehen wir
in diesem Hause hier
mit Freuden ein;
nichts soll uns hier von dannen reißen.
Du bleibst zwar, schönes Wiederau,
der Anmut Sitz, des Segens Au;
Allein,
(Alle)
dein Name soll geändert sein,
du sollst nun Hennicks-Ruhe heißen!
(B, Schicksal)
Nimm dieses Haupt, dem du nun untertan,
frohlockend also an!

3. Aria (B)

Willkommen im Heil, willkommen in Freuden,
wir segnen die Ankunft, wir segnen das Haus.
Sei stets wie unsre Auen munter,
dir breiten sich die Herzen unter,
die Allmacht aber Flügel aus.

4. Recitatief (A)

Da heute dir, gepriesner Hennicke,
dein Wiedrau sich verpflicht',
so schwör auch ich,
dir unveränderlich
getreu und hold zu sein.
Ich wanke nicht, ich weiche nicht,
an deine Seite mich zu binden.
Du sollst mich allenthalben finden.

5. Aria (A)

Was die Seele kann ergötzen,
was vergnügt und hoch zu schätzen,
soll dir Lehn und erblich sein.
Meine Fülle soll nichts sparen
und dir reichlich offenbaren,
dass mein ganzer Vorrat dein.

6. Recitatief (B)

Und wie ich jederzeit bedacht
mit aller Sorg und Macht,
weil du es wert bist, dich zu schützen
und wider alles dich zu unterstützen,
so hör ich auch nicht ferner auf,
vor dich zu wachen
und deines Ruhmes Ehrenlauf
erweiterter und blühender zu machen.

7. Aria (B)

Ich will dich halten
und mit dir walten,
wie man ein Auge zärtlich hält.
Ich habe dein Erhöhen,
dein Heil und Wohlergehen
auf Marmorsäulen aufgestellt.

8. Recitatief (S)

Und obwohl sonst der Unbestand
mit mir verschwistert und verwandt,
so sei hiermit doch zugesagt:
so oft die Morgenröte tagt,
so lang ein Tag den andern folgen lässt,
so lange will ich steif und fest,
mein Hennicke, dein Wohl
auf meine Flügel ferner bauen.
Dich soll die Ewigkeit zuletzt,
wenn sie mir selbst die Schranken setzt,
nach mir noch übrig schauen.

9. Aria (S)

Eilt, ihr Stunden, wie ihr wollt,
rottet aus und stoßt zurücke!
Aber merket dies allein,
dass ihr diesen Schmuck und Schein,
dass ihr Hennicks Ruhm und Glücke
allezeit verschonen sollt!

10. Recitatief (T)

So recht! ihr seid mir werte Gäste.
Ich räum euch Au und Ufer ein.
Hier bauet eure Hütten
und eure Wohnung feste;
Hier wollt, hier sollet ihr beständig sein!
Vergesset keinen Fleiß,
all eure Gaben haufenweis
auf diese Fluren auszuschütten!

11. Aria (T)

So, wie ich die Tropfen zolle,
dass mein Wiedrau grünen solle,
so fügt auch euern Segen bei!
Pfleget sorgsam Frucht und Samen,
zeiget, dass euch Hennicks Namen
ein ganz besonders Kleinod sei!

12. Recitatief (S)

Drum, angenehmes Wiederau,
soll dich kein Blitz, kein Feuerstrahl,
kein ungesunder Tau,
kein Misswachs, kein Verderben schrecken!
(B, Schicksal)
Dein Haupt, den teuren Hennicke,
will ich mit Ruhm und Wonne decken.
(A, Glück)
Dem wertesten Gemahl will ich
kein Heil und keinen Wunsch versagen,
(Alle)
und beider Lust,
den einigen und liebsten Stamm, August,
will ich auf meinem Schoße tragen.

13. Koor

Angenehmes Wiederau,
prange nun in deinen Auen!
Deines Wachstums Herrlichkeit,
deiner Selbstzufriedenheit
soll die Zeit kein Ende schauen!
  
Libretto: Christian Friedrich Henrici (alias Picander)

Kale tekst origineel

1. Koor

Angenehmes Wiederau,
freue dich in deinen Auen!
  Das Gedeihen legt itzund
  einen neuen, festen Grund,
  wie ein Eden dich zu bauen.

2. Recitatief (B)

(B, Schicksal) So ziehen wir
in diesem Hause hier
mit Freuden ein;
nichts soll uns hier von dannen reißen.
Du bleibst zwar, schönes Wiederau,
der Anmut Sitz, des Segens Au;
Allein,
(Alle)
dein Name soll geändert sein,
du sollst nun Hennicks-Ruhe heißen!
(B, Schicksal)
Nimm dieses Haupt, dem du nun untertan,
frohlockend also an!

3. Aria (B)

Willkommen im Heil, willkommen in Freuden,
wir segnen die Ankunft, wir segnen das Haus.
  Sei stets wie unsre Auen munter,
  dir breiten sich die Herzen unter,
  die Allmacht aber Flügel aus.

4. Recitatief (A)

Da heute dir, gepriesner Hennicke,
dein Wiedrau sich verpflicht',
so schwör auch ich,
dir unveränderlich
getreu und hold zu sein.
Ich wanke nicht, ich weiche nicht,
an deine Seite mich zu binden.
Du sollst mich allenthalben finden.

5. Aria (A)

Was die Seele kann ergötzen,
was vergnügt und hoch zu schätzen,
soll dir Lehn und erblich sein.
  Meine Fülle soll nichts sparen
  und dir reichlich offenbaren,
  dass mein ganzer Vorrat dein.

6. Recitatief (B)

Und wie ich jederzeit bedacht
mit aller Sorg und Macht,
weil du es wert bist, dich zu schützen
und wider alles dich zu unterstützen,
so hör ich auch nicht ferner auf,
vor dich zu wachen
und deines Ruhmes Ehrenlauf
erweiterter und blühender zu machen.

7. Aria (B)

Ich will dich halten
und mit dir walten,
wie man ein Auge zärtlich hält.
  Ich habe dein Erhöhen,
  dein Heil und Wohlergehen
  auf Marmorsäulen aufgestellt.

8. Recitatief (S)

Und obwohl sonst der Unbestand
mit mir verschwistert und verwandt,
so sei hiermit doch zugesagt:
so oft die Morgenröte tagt,
so lang ein Tag den andern folgen lässt,
so lange will ich steif und fest,
mein Hennicke, dein Wohl
auf meine Flügel ferner bauen.
Dich soll die Ewigkeit zuletzt,
wenn sie mir selbst die Schranken setzt,
nach mir noch übrig schauen.

9. Aria (S)

Eilt, ihr Stunden, wie ihr wollt,
rottet aus und stoßt zurücke!
  Aber merket dies allein,
  dass ihr diesen Schmuck und Schein,
  dass ihr Hennicks Ruhm und Glücke
  allezeit verschonen sollt!

10. Recitatief (T)

So recht! ihr seid mir werte Gäste.
Ich räum euch Au und Ufer ein.
Hier bauet eure Hütten
und eure Wohnung feste;
Hier wollt, hier sollet ihr beständig sein!
Vergesset keinen Fleiß,
all eure Gaben haufenweis
auf diese Fluren auszuschütten!

11. Aria (T)

So, wie ich die Tropfen zolle,
dass mein Wiedrau grünen solle,
so fügt auch euern Segen bei!
Pfleget sorgsam Frucht und Samen,
zeiget, dass euch Hennicks Namen
ein ganz besonders Kleinod sei!

12. Recitatief (S)

Drum, angenehmes Wiederau,
soll dich kein Blitz, kein Feuerstrahl,
kein ungesunder Tau,
kein Misswachs, kein Verderben schrecken!
(B, Schicksal)
Dein Haupt, den teuren Hennicke,
will ich mit Ruhm und Wonne decken.
(A, Glück)
Dem wertesten Gemahl will ich
kein Heil und keinen Wunsch versagen,
(Alle)
und beider Lust,
den einigen und liebsten Stamm, August,
will ich auf meinem Schoße tragen.

13. Koor

Angenehmes Wiederau,
prange nun in deinen Auen!
  Deines Wachstums Herrlichkeit,
  deiner Selbstzufriedenheit
  soll die Zeit kein Ende schauen!


Libretto: Christian Friedrich Henrici (alias Picander)
	

Kale tekst Nederlandse vertaling

1. Koor

Nederlandse vertaling op verzoek beschikbaar.

2. Recitatief (B)



3. Aria (B)



4. Recitatief (A)



5. Aria (A)



6. Recitatief (B)



7. Aria (B)



8. Recitatief (S)



9. Aria (S)



10. Recitatief (T)



11. Aria (T)



12. Recitatief (S)



13. Koor