naar de bespreking van BWV 215

Preise dein Glücke, gesegnetes Sachsen (BWV 215)

Johann Sebastian Bach

1. Koor

Preise dein Glücke, gesegnetes Sachsen, Prijs je geluk, gezegend Saksen,
weil Gott den Tron deines Königs erhält. omdat God de troon van je koning bewaart.
Fröhliches Land, Vrolijk land,
danke dem Himmel und küsse die Hand, dank de hemel en kus de hand
die deine Wohlfahrt noch täglich läßt wachsen die jouw welzijn nog dagelijks laat toenemen
und deine Bürger in Sicherheit stellt.en je burgers een veilig bestaan geeft.

2. Recitatief (T)

Wie können wir, großmächtigster August, Hoe kunnen wij, almachtige Augustus,
die unverfälschten Triebe onze onvervalste eerbied,
von unsrer Ehrfurcht,Treu und Liebe trouw en liefde
dir anders als mit größter Lust anders dan met grote vreugde
zu deinen Füßen legen? aan uw voeten leggen?
Fließt nicht durch deine Vaterhand Wordt niet door uw vaderhand
auf unser Land op ons land
des Himmels Gnadensegen de genade van de hemel
mit reichen Strömen zu? in rijke stromen uitgestort?
Und trifft nicht unsre Hoffnung ein, En wordt niet onze hoop vervuld
wir würden noch zu unsrer Ruh dat wij tot onze rust
in deiner Huld, in deinem Wesen in uw gunst, in uw wezen
des großen Vaters Bild und seine Taten lesen?het beeld en de daden van de grote vader zullen lezen?

3. Aria (T)

Freilich trotzt Augustus' Name, Zeker, de naam van Augustus,
ein so edler Götter Same, zaad van zulke edele goden,
alle Macht der Sterblichkeit. trotseert alle macht van de sterfelijkheid.
Und die Bürger der Provinzen En de burgers van de provincies
solcher tugendhaften Prinzen van dergelijke deugdzame prinsen
leben in der güldnen Zeit.leven in een gouden tijd.

4. Recitatief (B)

Was hat dich sonst, Sarmatien, bewogen Wat heeft jou, Sarmatia, bewogen
daß du vor deinen Königsthron om voor je koningstroon
den sächsischen Piast, aan de Saksische Piast,
des großen Augusts würdgen Sohn, de waardige zoon van de grote August,
hast allen andern fürgezogen? boven alle anderen de voorkeur te geven?
Nicht nur der Glanz durchlauchter Ahnen, Niet alleen de glans van doorluchtige voorouders,
nicht seiner Länder Macht, niet de macht van zijn landen,
nein! sondern seiner tugend Pracht nee! maar de pracht van zijn deugd
riß aller deiner Untertanen heeft gemaakt dat al je onderdanen
und so verschiedner Völker Sinn en de geest van zulke verschillende volken
mehr ihn allein alleen hem
als seines Stammes Glanz und angeerbten Schein als de glans van zijn stam en als geërfde schittering
fußfallig anzubeten hin. knielend aanbidden.
Zwar Neid und Eifersucht, Wel zijn jaloezie en afgunst
die leider! oft das Gold der Kronen die helaas! het goud van de kronen
noch weniger als Blei und Eisen schonen, vaak nog minder ontzien dan lood en ijzer dat doen,
sind noch ergrimmt auf dich, o großer König! nog kwaad op u, o grote koning!
und haben deinem Wohl geflucht. en hebben ze uw welzijn vervloekt.
Jedoch ihr Fluch verwandelt sich in Segen Maar hun vloek verandert in zegen
und ihre Wut ist wahrlich viel zu wenig, en hun woede is waarlijk veel te zwak
ein Glücke, das auf Felsen ruht, om een geluk dat op rotsen rust
im mindsten zu bewegen.ook maar een beetje te bewegen.

5. Aria (B)

Rase nur, verwegner Schwarm, Raas maar, vermetele bende,
in dein eignes Eingeweide! in je eigen ingewanden!
Wasche nur den frechen Arm voller Wut Was je brutale arm vol woede
in unschuldger Brüder Blut, maar in het bloed van onschuldige broeders,
uns zum Abscheu, dir zum Leide! tot afschuw van ons, tot leed voor jou!
Weil das Gift Omdat het gif
und der Grimm von deinem Neide en de toorn van je afgunst
dich mehr als Augustum trifft.jouzelf meer treft dan Augustus.

6. Recitatief (S)

Ja! ja! Ja, ja!
Gott ist uns noch mit seiner Hülfe nah God is ons nog nabij met zijn hulp
und schützt Augustens Thron. en hij beschermt de troon van August.
Er macht, daß der gesamte Norden Hij geeft het hele Noorden vrede
durch seine Königswahl befriedigt worden. doordat hij tot koning is gekozen
Wird nicht der Ostsee schon Wordt niet reeds de Oostzee
durch der besiegten Weichsel Mund door de mond van de overwonnen Weichsel
Augustus' Reich bekend met Augustus' rijk
zugleich mit seinen Waffen kund? en ook met zijn wapens?
Und lässet er nicht jene Stadt, En laat hij die stad [Danzig]
die sich so lang ihm widersetzet hat, die zich zo lang heeft verzet
mehr seine Huld als seinen Zorn empfinden? zijn gunst niet méér voelen dan zijn toorn?
Das macht, ihm ist es eine Lust, Hij schept er behagen in
der Untertanen Brust het hart van zijn onderdanen
durch Liebe mehr denn Zwang zu binden.meer door liefde dan door dwang te binden.

7. Aria (S)

Durch die von Eifer entflammeten Waffen Met de door ijver ontvlamde wapens
Feinde bestrafen, vijanden straffen
bringt zwar manchem Ehr und Ruhm; brengt velen lof en roem;
aber die Bosheit mit Wohltat vergelten, maar kwaad met goed vergelden
ist nur der Helden, is alleen helden,
ist Augustens Eigentum.alleen Augustus eigen.

8. Recitatief (S, T, B)

(T) Laß doch, o teurer Landesvater, zu, (T) Laat, o dierbare landsvader, toch toe
daß unsre Musenschar dat onze muzen
den Tag, der dir so glücklich ist gewesen, de dag die voor u zo gelukkig is geweest,
an dem im vorgen Jahr waarop vorig jaar
Sarmatien zum König dich erlesen, Sarmatia u tot koning koos,
in ihrer unschuldvollen Ruh in hun onschuldige rust
verehren und besingen dürfe. mogen vereren en bezingen.
(B) Zu einer Zeit (B) In een tijd
da alles um uns blitzt und kracht, dat alles bliksemt en kraakt,
ja, da der den Macht ja, dat de macht van de Fransen
(die doch so vielmal schon gedämpfet worden) (die toch al zo vaak is ingeperkt)
von Süden und von Norden auch unserm Vaterland vanuit het zuiden en het noorden
mit Schwert und Feuer dräut, ook ons vaderland met vuur en zwaard dreigt,
kann diese Stadt so glücklich sein, kan deze stad zo gelukkig zijn
dich, mächtgen Schutzgott unsrer Linden, dat ze u, machtige beschermer van onze linden,
und zwar dich nicht allein, en niet alleen u,
auch dein Gemahl, des Landes Sonne, maar ook uw gemalin, de zon van het land,
der Untertanen Trost und Wonne, de troost en de verrukking van de onderdanen,
in ihrem Schoß zu finden. in haar schoot heeft.
(S) Wie sollte sich bei so viel Wohlergehn (S) Hoe zou de Pindus
der Pindus nicht vergnügt und glücklich sehn! niet blij en gelukkig zijn!
(zu dritt) Himmel! laß dem Neid zu Trutz (Allen) Hemel! laat ondanks de afgunst
unter solchem Götterschutz onder deze goddelijke bescherming
sich die Wohlfahrt unsrer Zeiten de welvaart van onze tijden
in viel tausend Zweige breiten!zich duizendvoudig vertakken!

9. Koor

Stifter der Reiche, Beherrscher der Kronen, Stichter van rijken, heerser over kronen,
baue den Thron, den Augustus besitzt! bouw de troon die Augustus bezit.
Ziere sein Haus Versier zijn huis
mit unvergänglichem Wohlergehn aus! met onvergankelijk welzijn,
Laß uns die Länder in Friede bewohnen, laat ons die landen in vrede bewonen
die er mit Recht und mit Gnade beschützt.die hij met recht en met genade beschermt.
  
Libretto: Johann Christoph Clauder Vertaling: Ria van Hengel

Kale tekst origineel

1. Koor

Preise dein Glücke, gesegnetes Sachsen,
weil Gott den Tron deines Königs erhält.
 Fröhliches Land,
 danke dem Himmel und küsse die Hand,
 die deine Wohlfahrt noch täglich läßt wachsen
 und deine Bürger in Sicherheit stellt.

2. Recitatief (T)

Wie können wir, großmächtigster August,
die unverfälschten Triebe
von unsrer Ehrfurcht,Treu und Liebe
dir anders als mit größter Lust
zu deinen Füßen legen?
Fließt nicht durch deine Vaterhand
auf unser Land
des Himmels Gnadensegen
mit reichen Strömen zu?
Und trifft nicht unsre Hoffnung ein,
wir würden noch zu unsrer Ruh
in deiner Huld, in deinem Wesen
des großen Vaters Bild und seine Taten lesen?

3. Aria (T)

Freilich trotzt Augustus' Name,
ein so edler Götter Same,
alle Macht der Sterblichkeit.
 Und die Bürger der Provinzen
 solcher tugendhaften Prinzen
 leben in der güldnen Zeit.

4. Recitatief (B)

Was hat dich sonst, Sarmatien, bewogen
daß du vor deinen Königsthron
den sächsischen Piast,
des großen Augusts würdgen Sohn,
hast allen andern fürgezogen?
Nicht nur der Glanz durchlauchter Ahnen,
nicht seiner Länder Macht,
nein! sondern seiner tugend Pracht
riß aller deiner Untertanen
und so verschiedner Völker Sinn
mehr ihn allein
als seines Stammes Glanz und angeerbten Schein
fußfallig anzubeten hin.
Zwar Neid und Eifersucht,
die leider! oft das Gold der Kronen
noch weniger als Blei und Eisen schonen,
sind noch ergrimmt auf dich, o großer König!
und haben deinem Wohl geflucht.
Jedoch ihr Fluch verwandelt sich in Segen 
und ihre Wut ist wahrlich viel zu wenig,
ein Glücke, das auf Felsen ruht,
im mindsten zu bewegen.

5. Aria (B)

Rase nur, verwegner Schwarm,
in dein eignes Eingeweide!
 Wasche nur den frechen Arm voller Wut
 in unschuldger Brüder Blut,
 uns zum Abscheu, dir zum Leide!
 Weil das Gift
 und der Grimm von deinem Neide
 dich mehr als Augustum trifft.

6. Recitatief (S)

Ja! ja!
Gott ist uns noch mit seiner Hülfe nah
und schützt Augustens Thron.
Er macht, daß der gesamte Norden
durch seine Königswahl befriedigt worden.
Wird nicht der Ostsee schon
durch der besiegten Weichsel Mund
Augustus' Reich
zugleich mit seinen Waffen kund?
Und lässet er nicht jene Stadt,
die sich so lang ihm widersetzet hat,
mehr seine Huld als seinen Zorn empfinden?
Das macht, ihm ist es eine Lust,
der Untertanen Brust
durch Liebe mehr denn Zwang zu binden.

7. Aria (S)

Durch die von Eifer entflammeten Waffen
Feinde bestrafen,
bringt zwar manchem Ehr und Ruhm;
aber die Bosheit mit Wohltat vergelten,
ist nur der Helden,
ist Augustens Eigentum.

8. Recitatief (S, T, B)

(T) Laß doch, o teurer Landesvater, zu,
daß unsre Musenschar
den Tag, der dir so glücklich ist gewesen,
an dem im vorgen Jahr
Sarmatien zum König dich erlesen,
in ihrer unschuldvollen Ruh
verehren und besingen dürfe.
(B) Zu einer Zeit
da alles um uns blitzt und kracht,
ja, da der den Macht
(die doch so vielmal schon gedämpfet worden)
von Süden und von Norden auch unserm Vaterland
mit Schwert und Feuer dräut,
kann diese Stadt so glücklich sein,
dich, mächtgen Schutzgott unsrer Linden,
und zwar dich nicht allein,
auch dein Gemahl, des Landes Sonne,
der Untertanen Trost und Wonne,
in ihrem Schoß zu finden.
(S) Wie sollte sich bei so viel Wohlergehn
der Pindus nicht vergnügt und glücklich sehn!
(zu dritt) Himmel! laß dem Neid zu Trutz
unter solchem Götterschutz
sich die Wohlfahrt unsrer Zeiten
in viel tausend Zweige breiten!

9. Koor

Stifter der Reiche, Beherrscher der Kronen,
baue den Thron, den Augustus besitzt!
 Ziere sein Haus
 mit unvergänglichem Wohlergehn aus!
 Laß uns die Länder in Friede bewohnen,
 die er mit Recht und mit Gnade beschützt.


Libretto: Johann Christoph Clauder
	

Kale tekst Nederlandse vertaling

1. Koor

Prijs je geluk, gezegend Saksen,
omdat God de troon van je koning bewaart.
Vrolijk land,
dank de hemel en kus de hand
die jouw welzijn nog dagelijks laat toenemen
en je burgers een veilig bestaan geeft.

2. Recitatief (T)

Hoe kunnen wij, almachtige Augustus,
onze onvervalste eerbied,
trouw en liefde
anders dan met grote vreugde
aan uw voeten leggen?
Wordt niet door uw vaderhand
op ons land
de genade van de hemel
in rijke stromen uitgestort?
En wordt niet onze hoop vervuld
dat wij tot onze rust
in uw gunst, in uw wezen
het beeld en de daden van de grote vader zullen lezen?

3. Aria (T)

Zeker, de naam van Augustus,
zaad van zulke edele goden,
trotseert alle macht van de sterfelijkheid.
En de burgers van de provincies
van dergelijke deugdzame prinsen
leven in een gouden tijd.

4. Recitatief (B)

Wat heeft jou, Sarmatia, bewogen
om voor je koningstroon
aan de Saksische Piast,
de waardige zoon van de grote August,
boven alle anderen de voorkeur te geven?
Niet alleen de glans van doorluchtige voorouders,
niet de macht van zijn landen,
nee! maar de pracht van zijn deugd
heeft gemaakt dat al je  onderdanen
en de geest van zulke verschillende volken
alleen hem
als de glans van zijn stam en als geërfde schittering
knielend aanbidden.
Wel zijn jaloezie en afgunst
die helaas! het goud van de kronen
vaak nog minder ontzien dan lood en ijzer dat doen,
nog kwaad op u, o grote koning!
en hebben ze uw welzijn vervloekt.
Maar hun vloek verandert in zegen
en hun woede is waarlijk veel te zwak
om een geluk dat op rotsen rust
ook maar een beetje te bewegen.

5. Aria (B)

Raas maar, vermetele bende,
in je eigen ingewanden!
Was je brutale arm vol woede
maar in het bloed van onschuldige broeders,
tot afschuw van ons, tot leed voor jou!
Omdat het gif
en de toorn van je afgunst
jouzelf meer treft dan Augustus.

6. Recitatief (S)

Ja, ja!
God is ons nog nabij met zijn hulp
en hij beschermt de troon van August.
Hij geeft het hele Noorden vrede
doordat hij tot koning is gekozen
Wordt niet reeds de Oostzee
door de mond van de overwonnen Weichsel
bekend met Augustus' rijk
en ook met zijn wapens?
En laat hij die stad [Danzig]
die zich zo lang heeft verzet
zijn gunst niet méér voelen dan zijn toorn?
Hij schept er behagen in
het hart van zijn onderdanen
meer door liefde dan door dwang te binden.

7. Aria (S)

Met de door ijver ontvlamde wapens
vijanden straffen
brengt velen lof en roem;
maar kwaad met goed vergelden
is alleen helden,
alleen Augustus eigen.

8. Recitatief (S, T, B)

(T) Laat, o dierbare landsvader, toch toe
dat onze muzen
de dag die voor u zo gelukkig is geweest,
waarop vorig jaar
Sarmatia u tot koning koos,
in hun onschuldige rust
mogen vereren en bezingen.
(B) In een tijd
dat alles bliksemt en kraakt,
ja, dat de macht van de Fransen
(die toch al zo vaak is ingeperkt)
vanuit het zuiden en het noorden
ook ons vaderland met vuur en zwaard dreigt,
kan deze stad zo gelukkig zijn
dat ze u, machtige beschermer van onze linden,
en niet alleen u,
maar ook uw gemalin, de zon van het land,
de troost en de verrukking van de onderdanen,
in haar schoot heeft.
(S)  Hoe zou de Pindus 
niet blij en gelukkig zijn!
(Allen) Hemel! laat ondanks de afgunst
onder deze goddelijke bescherming
de welvaart van onze tijden
zich duizendvoudig vertakken!

9. Koor

Stichter van rijken, heerser over kronen,
bouw de troon die Augustus  bezit.
Versier zijn huis
met onvergankelijk welzijn,
laat ons die landen in vrede bewonen
die hij met recht en met genade beschermt.


		Vertaling: Ria van Hengel